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Obersulm besteht aus 6 Teilgemeinden mit zirka 14.000 Einwohnern auf 31 km². In allen Gemeindeteilen beherrscht der Weinbau das Landschaftsbild.

Traditionell trifft sich die Gruppe jährlich an diesem Tag, um eine der Landkreiskommunen kennenzulernen. Aus den verschiedenen Bereichen des Landkreises kamen die 24 Teilnehmer mit drei Kleinbussen zum Bahnhof Willsbach angefahren. Herr Siller (ehemaliger Leiter des Ordnungsamtes) führte die Gruppe durch den Tag.

Bei Nieselregen erfolgte die Führung durch den jüdischen Friedhof außerhalb von Affaltrach. Die Zuhörer erfuhren viel Interessantes über die Sitten und Gebräuche der Beisetzung. Anschließend, nach kurzem Fahrweg, wurde die Synagoge im Ortskern Affaltrach besichtigt. Herr Weber führte die Gruppe in die Abläufe des jüdischen Glaubens ein. Im renovierten Gebäude konnten der Gebetsraum mit Gebetsrolle (Tora), die Klassenzimmer und das rituelle Tauchbad „Mikwe“ besichtigt und ertastet werden.

Sichtlich bewegt und beeindruckt verließen die Besucher das Museum.

Zur Stärkung des leiblichen Wohls führte nun die Fahrt mit den Kleinbussen zur Sportgaststätte nach Willsbach.

Herr Siller nahm anschließend die Gruppe mit zum Teilort Sülzbach, um die evangelische „Mutterkirche“ aus dem 12. Jahrhundert des Sulmtals vorzustellen.

Besonderes Highlight war die musikalische Einlage von Herrn Harald Löw mit einer Querflöte. Im historischen Ortskern zeigte Herr Siller ein besonderes Gebäude mit einem Doppelgiebel, das heißt, die dritte Traufe verläuft mittig im Gebäude.

Drum herum sind noch einige sehr gut erhaltene und renovierte Fachwerkhäuser zu sehen.

In der Bäckerei „Trunk“ schloss die Gruppe den Tag mit Kaffee und Kuchen ab.

E. und W. Heiler

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